LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt

Anleitung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt unter dem Deck­mantel der Gesundheitsprävention

Der Staat hat es sich zur Aufgabe gemacht, die „emanzipatorische“ – also von Geburt an lustbetonte, ganzheitliche – „Sexualbildung“ in der Tradition des MissbrauchstätersHelmut Kentler flächendeckend in Kindertagesstätten und Schulen zu verankern. Die Absicht: die seit längerem von interessierten Kreisen propagierte Auflösung der Geschlechtergrenzen soll gesellschaftlich zementiert werden, indem die Kinder von klein auf zu geschlechtlicher und sexueller Beliebigkeit erzogen werden, damit sie das Gespür für die biologische Zweige­schlecht­lichkeit sowie ihre natürliche Scham vor dem Thema Sexualität verlieren und einen (auch eigenen!) Geschlechtswechsel als völlig natürlich und normal ansehen.   Zu diesem Zweck wurden in den letzten Jahren deutschlandweit flächendeckend staatlich initiierte und geförderte „Sexualauf­klärungs­pro­gramme“ etabliert. Für Eltern von Klein- und schulpflichtigen Kindern wird es zu­neh­mend schwierig bis unmöglich, sich mit dem Verweis auf ihr elterliches Erziehungsrecht gegen diese Entwicklung einer völlig verfrühten, über­be­tonten und unangemessenen aus­gestalteten Sexualerziehung zur Wehr zu setzen, die weder mit ihrem christlichen Menschenbild übereinstimmt, noch mit der gebotenen weltanschau­li­chen Zurück­haltung gelehrt wird.

Beispiel Sachsen

In einerPressemitteilung des sächsischen Sozialministeriums vom 31. März 2025 heißt es:

„An der Pestalozzi-Oberschule in Oberlungwitz fällt Anfang April der Startschuss für »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« in Sachsen. Bei dem bundesweiten Projekt geht es um die Vorbeugung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen und um die Förde­rung sexueller Gesundheit. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ab Klasse 6 aller weiterführenden Schulen können sich im Rahmen eines sechsteiligen Parcours zu den Themen „Freundschaft und Beziehung“, „Sexualität und Medien“, „Schutz und Safer Sex“, „HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI)“, „Körper und Gefühle“ und „Vielfalt und Respekt“ informieren. An jeder Station können sich die Kinder und Jugendlichen unter fach­kundiger Anleitung und in geschütztem Rahmen austauschen und diskutieren.“

Indoktrination zu sexueller und geschlechtlicher Andersartigkeit

LIEBESLEBENModul »Vielfalt und Respekt – Da bin ich offen für alles.«

„Bei diesem Modul geht es um die alters- und bedarfsgerechte Vermittlung von Wissen und um die Förderung der Akzeptanz hinsichtlich der Vielfalt menschlicher Identitäten, sexueller Orien­tierungen und unterschiedlicher Formen von Familie und Beziehungen. Dabei werden auch emotionale Aspekte berücksichtigt, da sich gerade Jugendliche während der Pubertät in einem Findungsprozess bewegen und oft verunsichert sind, wenn sie Gefühle und Bedürfnisse fest­stellen, die sie als vermeintlich nicht der Norm entsprechend wahrnehmen.“

Eindringen des Bundes in die Bildungshoheit der Länder: Flächendeckende und bereichsübergreifende Verankerung von vielfaltsbasierter Sexualaufklärung für Lehrer und Schüler

Worum es im Kern bei der Einführung des Mitmach-Projekts geht, erfährt man eben­falls in der Pressemitteilung aus Sachsen: »Die ganzheitliche Förderung sexueller Gesundheit ist ein zen­traler Bestandteil unserer Arbeit und bildet die Grundlage für eine wirkungsvolle HIV- und STI-Prävention. Mit ‘LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt‘ schaffen wir mehr Sichtbarkeit für Themen der sexuellen Gesundheit in der Lebenswelt Schule. Um dies lang­fristig zu sichern, unterstützen wir die Bundesländer dabei, ein landesspezifisches Konzept für die nachhaltige Umsetzung des Projekts zu entwickeln. Wir freuen uns besonders, in Sachsen den Öffentlichen Gesundheitsdienst mit Strukturen aus dem Kultusbereich zu vernetzen und so die Förderung sexueller Gesundheit weiter zu stärken.“

„»LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« ist eine Ergänzung der bisherigen präventiven und sexualpädagogischen Angebote von Gesundheitsämtern und Schulen in Sachsen. Es unterstützt die Gesundheitsämter in den Landkreisen sowie andere im Themenfeld tätige Fachkräfte in ihrer Präventionsarbeit, fördert Netzwerke und adressiert sowohl Jugendliche verschiedener Klassenstufen als auch Lehrkräfte und außerschulische Fachkräfte in der Sexualerziehung gemäß dem Sächsischen Schulgesetz.

»LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« ist ein Kooperationsprojekt des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit mit dem Verband der privaten Krankenversicherungen e.V. (PKV).“