Von bärtigen Frauen und schwangeren Männern: Was will der „Woke-Virus“?

Nachdem die Streaming-Plattform Netflix kürzlich erstmals einen Mitgliederschwund verkündet hatte, kommentierte Twitter-Käufer und Milliardär Elon Musk spöttisch: „Der mentale Woke-Virus macht Netflix-Schauen unausstehlich.“ Was hat es mit diesem „Woke-Virus“ auf sich, der die westliche Welt infiziert hat und gleich einer geistigen Pandemie die letzten Reste gesunden Menschenverstands auszurotten sich anschickt?

„Wokeness“ ist politische Korrektheit im Quadrat. Es ist ein Phänomen, das vor allem im Netz zu beobachten ist, aber zunehmend auch Politik und Medien, Universitäten und Großkonzerne dominiert. Wer „woke“, also „erwacht“ ist, marschiert an der Spitze des Fortschritts und gibt vor, sich gegen die vermeintliche Diskriminierung aller Minderheiten einzusetzen. Das tatsächliche Ziel? Die Dekonstruktion von allem, was traditionell und natürlich ist. Nur, was anormal ist, darf normal sein.

Täglich regnet es neue öffentliche Beispiele von „Wokeness“:

  • Das Potsdamer Universitätsmagazin präsentiert auf dem Cover einen „Diversity“-Hörsaal: Vor den im wahrsten Sinne des Wortes bunten Student*innen doziert ein Mann im Kleid und mit Schleife im Haar (oder eine Frau mit Bart?). Das Magazin selbst wartet mit Texten über „diversitätssensible Sprache“ und „queere Bühnenkunst“ auf.
  • Das öffentlich-rechtliche Format „funk“ zeigt (Vorsicht: Verstörende Bilder!), wie die objektophile Sarah mit ihrem Modell einer Boeing 737 im Bett kuschelt.
  • Neutralitätsgebot adé. Innenministerin Nancy Faeser erlaubt das Hissen von Regenbogenflaggen vor Bundesgebäuden und erklärt: „Wir wollen, dass die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen ein Ende hat.“
  • „Pinkeln gegen das Patriarchat“: Um die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen beim Toilettengang endlich zu beseitigen, erfanden Feministen das „Missior“: „wasserlose Hockurinale, konzipiert für Flinta* (Frauen, Lesben, Inter-, nonbinäre, Trans- und Agender-Personen)“. Und so geht es munter weiter…

Unser Podcast „Familie & Gedöns“ präsentiert daher in einer eigenen Rubrik „Neues aus Wokeland“ den jüngsten Irrsinn, der aus den Untiefen des Internets in unseren Alltag drängt. Zunächst mag man darüber noch lachen, – bis man erkennt, dass dies die logischen Fortsetzungen all jener familien- und gesellschaftspolitischen Dammbrüche sind, gegen die DemoFürAlle seit Jahren ankämpft.

Verloren ist noch lange nichts – wenn wir wachsam bleiben, anstatt „woke“ zu werden. Wie immer gilt: Die „woken“ Trends nicht mitmachen und zur Gegenaufklärung ansetzen! Dem dient auch die jüngste Podcast-Folge, in der es zudem um Kinderfeindlichkeit bei Aldi, die Vereinbarkeitslüge und das erste Mal geht. Diesmal ist der Publizist Dr. Martin Voigt zu Gast. Hören Sie sich die Folge auf YouTubeSpotifyGooglePodcasts oder ApplePodcasts an und leiten Sie sie an Ihre Freunde und Bekannten weiter.

2 Gedanken zu “Von bärtigen Frauen und schwangeren Männern: Was will der „Woke-Virus“?

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