Die „Schule der Vielfalt“

Ein bundesweites Netzwerk zur Indoktrination von Kindern und Jugendlichen

Schulen, die sich ganz der Antidiskriminierung im Sinne der „LSBTIQ*-Akzep­tanz“ ver­schrei­ben, können Teil des bundesweiten Netzwerks „Schule der Vielfalt“ werden und dürfen sich mit dem rot-weißen Projekt-Logo der Vielfaltsschule schmücken:

Come in. Wir sind OFFEN lesbisch•schwul•bi•hetero•trans*.

Das Projekt „Schule der Vielfalt – für eine Schule ohne Homo- und Trans*feindlichkeit“ wurde 2008 von der „lesbisch-schwule Schulaufklärung (SchLAu) NRW“ mitbegründet und wird seit 2012 unter der Ägide des nordrheinwestfälischen Ministeriums für Schule und Bildung in Zu­sammenarbeit mit den Vereinen SCHLAU NRW, rubicon e.V. (Köln) und Rosa Strippe e.V. (Bochum) betrieben und bundesweit propagiert. Das Ziel: Möglichst viele Schulen sollen sich mit dem Thema LSBTIQ* befassen und es umfassend in ihren Schulalltag integrieren.

Handlungsanweisungen wie „Achten Sie als Lehrkraft im Unterricht darauf, dass Sie Lesbisch- und Schwulsein nicht nur als Problem, sondern als eine Lebensform neben anderen gleichbe­deutend darstellen“ und „Bedenken Sie, dass die Eltern von Schüler_innen ebenfalls lesbisch, schwul, bi oder trans*Menschen sein könnten. Im Unterricht sollten auch diese sog. ‚Regenbo­genfamilien‘ nicht unerwähnt bleiben, wenn es um das Thema Familie geht“ gehören eben- so zum Konzept wie die Ermunterung zu regelmäßigen themenbezogenen schulischen Aktivitäten (Durchführung von Projekttagen, Teilnahme an von SCHLAU angebotenen Workshops etc.).

Um offiziell Projektschule zu werden, müssen bestimmte Qualitätsstandards erfüllt werden. So muss zunächst eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben und gleich danach das Projektschild angebracht werden, um nach außen hin sichtbar zu sein. Zu den weiteren Pflichten gehört die Teilnahme von Lehrern an einschlägigen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen gemäß den Qualitätsstandards von SCHLAU bzw. Queere Bildung, die regelmäßige Durchfüh­rung von Veranstaltungen zum Thema LSBTIQ* für die Schüler sowie die jährliche Rückmeldung über die durchgeführten Aktivitäten.

Fazit: Die „Schulen der Vielfalt“ sind ein wichtiger Pfeiler der ideologiebasierten, einseitig auf die Sexualität ausgerichteten Antidiskriminierungsarbeit von staatlich tolerierten, unter- stützten und /oder finanzierten LSBTIQ*-Lobbygruppen. Das Konzept der „Schule der Vielfalt“ sieht eine stete, allumfassende und vor allem affirmative (!) Befassung mit der eine Minderheit betreffenden Thematik der „geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt“ vor. Dieser kann sich der Einzelne – Schüler wie Lehrer und Eltern – vor Ort nicht entziehen. Damit verstößt der Staat eklatant gegen seine Neutralitätspflicht und leistet einer indoktrinären Erziehung der ihm anvertrauten schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen Vorschub.

Darüber muss dringend gesprochen werden!


Quellen: https://schule-der-vielfalt.de/, https://schule-der-vielfalt.de/wp-content/uploads/Qualitaetsstandards-von-Projektschulen.pdf


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