SEXUALERZIEHUNG UNTER DEM DECKMANTEL VON GESUNDHEITSVORSORGE UND PRÄVENTION
In Deutschland gibt es mittlerweile eine Vielzahl von bundesweit tätigen Vereinen und Organisationen, die ihre unterschiedlichen Schulprojekte im Sinne einer ganzheitlich verstandenen – neuerdings „Sexualbildung“ genannten – übergriffigen und häufig scham-verletzenden Sexualerziehung anbieten. Wenn diese Organisationen („externe Anbieter“) in die Einrichtungen Ihrer Kinder kommen, um dort Gesundheits- oder Präventionsprojekte oder Projekte im Rahmen der Sexualaufklärung anzubieten, ist Vorsicht geboten.
Insbesondere wenn Begriffe wie „sexuelle und reproduktive Gesundheit“, „sexuelle und reproduktive Rechte“ oder “sexuelle Selbstbestimmung“ fallen oder davon die Rede ist, dass das jeweils angebotene Programm auch Falschinformationen und Mythen (also traditionellen Vorstellungen und Werten von Ehe, Familie und Fortpflanzung) etwas entgegensetzen möchte, sollte man wachsam sein. Dahinter verbirgt sich der vielfaltspädagogische Ansatz einer umfassenden „Sexualbildung“, die über die Wissensvermittlung hinausgeht und mit dem – gegen den Willen und das Erziehungsrecht vieler Eltern – Kindern frühzeitig und nicht altersangemessen das Thema Sexualität überstülpt und geschlechtliche und sexuelle Vielfalt als erstrebenswerte Lebensform propagiert wird.
In der nächsten Zeit veröffentlichen wirhier nach und nach (in alphabetischer Reihenfolge) Beispiele von Organisationen, die eine übergriffige, vielfaltsbasierte Sexualerziehung in den Schulen anbieten.
Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF)