Skandalöse AWO-Handreichung zu „Trans in Kitas“

Der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO) hat im November einen Leitfaden mit dem Titel „Gelebte Vielfalt: Alle Kinder sind willkommen! Trans Kinder und ihre Geschwister in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege“ veröffentlicht. Wohlgemerkt: Es geht dabei ausdrücklich um Kinder ab 3 Jahren!

Das achtseitige Faltblatt behauptet ohne Belege, „trans Kinder“ habe es „schon immer“ gegeben, die aufgrund von „gesellschaftlichen  Sensibilisierungsmaßnahmen“, Medienberichterstattung und des geplanten „Selbstbestimmungsgesetzes“ nun öffentlich stärker wahrgenommen würden.

Mangelndes Hintergrundwissen

Diese neue Sichtbarkeit könne „bei Eltern, Geschwisterkindern oder im sozialen Umfeld Verunsicherungen auslösen“, was u.a. an „mangelndem Hintergrundwissen“ liege. Auf jeden Fall sei es wichtig, die selbstgewählten neuen Vornamen und Pronomen des Kindes zu akzeptieren. Vielfaltsensible Kitas und Kindertagespflegepersonen“ müssten darüber hinaus auf „geschlechtliche Vielfalt“ im Spielzeug, Sprachgebrauch und in den Kinderbüchern achten und „Raum zur Selbstentfaltung für alle Kinder“ gewährleisten.

Kritik, Warnungen oder Differenzierungen sucht man vergebens. Das Faltblatt beweist vielmehr, dass es der AWO an Hintergrundwissen über die Ursachen und Folgen des Trans-Hypes mangelt – oder aber, dass dieses bewusst verschwiegen wird. Abschließend werden mehrere einschlägige Filme und Texte der öffentlich-rechtlichen Medien sowie mehrere Organisationen der Trans-Lobby empfohlen.

Bundesregierung finanziert Trans-Propaganda

Überraschend ist das nicht: Die Autorin des Leitfadens fordert auf der AWO-Seite die rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften sowie „Mehrelternmodellen“ mit der Familie. Die AWO erklärt außerdem, dass der aktuelle Entwurf der Bundesregierung für das „Selbstbestimmungsgesetz“ nicht weit genug gehe. Die Krönung: Das Faltblatt wird vom Bundesfamilienministerium finanziert. Die Ampel-Regierung setzt ihre Agenda zur Geschlechtsverwirrung von Kindern und Jugendlichen schonungslos um.

Dabei treten die schwerwiegenden Folgen immer offener zutage: Die Zahl der Anträge auf Kostenübernahme von Trans-OPs durch die Krankenkasse hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt. Immer mehr Staaten vollziehen deshalb eine Kehrtwende und schränken Trans-Behandlungen für Minderjährige ein. Wann folgt Deutschland endlich diesem Vorbild?

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